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Start des Projekts: VORON Philosophie und Aufbau

Start des Projekts: VORON Philosophie und Aufbau

8. Juni 2025

Einfach erklärt: Das VORON Design Team hat sich als Ziel gesetzt, Maschinen herzustellen, die kompromisslos gut funktionieren, Spaß beim Zusammenbau bringen, lange Laufzeiten aufweisen und leise, sauber und schön sind.

Außerdem setzt das VORON Design Team im Aufbau ihrer Maschinen auf handelsübliche/genormte Einzelteile, sodass man Weltweit problemlos die Maschinen herstellen kann und auch die Ersatzteilversorgung garantiert ist*. (* mit Ausnahme von dem Hotend)

Wo beginnt man?

Nachdem die Auswahl des Typs getroffen ist, gibt es nunmehr zwei Wege. Weg 1: Man nutzt man die von VORON zur verfügungsgestellte Liste, genannt BOM (Bill of Materials) aller benötigten Einzelteile und besorgt sich diese.

Diese Herangehensweise war zu beginn dieser Selbstbaudrucker die einzige Lösung. Leider führt nicht jedes lokale Verkaufsgeschäft all die Teile, die man für den Zusammenbau benötigt, weshalb man vieles nur durch weite Reisestrecken besorgen konnte. Oder man bestellte bequem die fehlenden Teile im Internet. Auf diese Weise wurde der Zusammenbau extrem teuer, da neben den hohen Reisekosten quer durch die Republik Unmengen an Versandkosten hinzukamen.

Zu unserem großen Glück wurden chinesische Firmen auf dieses Design aufmerksam und bieten Aufbau-KIT’s an, in denen alle Teile zu Herstellung enthalten sinb. Der Gesamtpreis war unschlagbar und ersparte viel Arbeit. Irgendwann sprangen auch renomierte Firmen auf diesen Zug auf. Heutzutage gibt es viele KIT’s mit unterschiedlichen Philosophieen am Markt, was uns zu Weg 2 führt.

Weg 2: Fertiges KIT erwerben

Hier gibt es verschiedene Philosophieen:

Günstige KIT’s enthalten alle notwendigen Teile in ausreichender Qualität (z.B. Stahlschrauben 8.8, Alu Profile Pulverbeschichtet, Leistungen blank usw.). Hier werden zusätzlich nur noch das Werkzeug und in den meisten Fällen die Elektronik benötigt. Diese KIT’s untestützen den ursprünglichen Gedanken des VORON Design Teams und sind völlig ausreichend und sehr gute Ergebnisse zu erzielen.

Mittelpreisige KIT’s enthalten darüber hinaus noch Elektronik-Kit’s und/oder nützliche Werkzeuge (wie z.B. Gewindeeinsatzlötspitzen, Inbusschlüssel, Spezial- Öle und Fette).

Hochpreisige Kit’s bieten alles was das Herz begehrt für die Perfektion. Einige Beispiele hierzu:

  • Brünierte 10.9ner Schrauben, die völlig überflüssig und überdimensioniert sind, jedoch auf lange Zeit ihre Vorteile ausspielen.
  • Hart-beschichtete Edelstahl Profile, dienen zum Verbessern der Eigenfrequenzen und späteren Resonanzbeseitigung
  • Qualitäts-Schritt-Motoren die der Hitze im Druckraum standhalten und die nötige Leistung/Drehmomente auch im Einsatz für konstruktive Materialien bringen
  • Vorgefertigte Leitungen und Kabelsätze nach DIN-ISO Normen, sodass man hier weniger Werkzeug benötigt und auch weniger Fehler entstehen können.
  • u.v.m.

Wie startet man? Was ist PIF?

Nachdem man alle Teile nun bereitliegen hat, kann es schon an den Zusammenbau gehen. Hierfür nutzt man das bereitgestellte Manual. Es erklärt jeden Schritt sehr umfangreich, jedoch eine Sache ist hier Pflicht: Lesen. Mehrmals lesen!

Wem dies zu trocken ist: Es gibt auch zahlreiche YouTube Videos, die den Zusammenbau detailliert dokumentieren und hilfreiche Tipps zur Seite geben. Absolut empfehlenswert sind die Videos von SteveBuilds oder Nero3D/CanuckCreator, die auch bei der Entstehung des Designs bei Voron mitwirkten.

Eine Sache noch…

Um den Drucker zusammenbauen zu können, benötigt man zusätzlich spezielle Teile (ja das widerstrebt etwas der Philosophie, aber geht leider nicht anders), gedruckte Teile. Diese kann man käuflich erwerben. Entweder über die KIT-Hersteller oder in jedem Land durch das VORON Design Team zertifizierte Anbieter. Diese Anbieter stellen die Teile auf einem VORON Drucker für euch her und sind über das sogenannte PIF-Programm zertifiziert.

PIF steht für PrintItForward und bezeichnet ein Community basiertes System, welches neuen Aufbauern Zugang zu den gedruckten Teilen ermöglicht. Diese PIF-Anbieter drucken die Teile nach genormten Standards in höchster Qualität.

Falls man jedoch schon einen 3D-Drucker besitzt, der im Stande ist ABS-Teile zu drucken, kann man die Teile auch selbst herstellen. Die benötigten CAD oder STL Dateien findet man auf dem GitHub Repository von VORON zum Download.


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